Dein Seminartag wird zum Erfolgstraining!
Du bestimmt deine energievolle und strahlende Performance!
Kopf-, Rücken- und Nackenschmerzen, Bauchschmerzen und Blähungen während eines Seminartages sind für mich ein Graus. Wenn früher ein Montag schon nach einem langen Training für mich mit Verspannungen endete, dann wusste ich, die Regeneration kommt frühestens erst am Wochenende.
Das lange Sitzen, Stehen und mitunter auch die Pausenzeiten, die sich mitunter nicht an den eigenen Biorhythmus halten können energiezehrend sein.
Vorbereitung ist die Basis für mein Wohlbefinden!
Als Unternehmerin, Trainerin, Workshopleiterin und auch als Teilnehmerin an Workshops bereite ich mich gut auf meinen Seminartag vor.
Um auch während des Tages gut gestärkt zu sein habe ich mir mein eigenes Konzept entwickelt.
Hast du Lust drauf, mit mir durch den Seminartag zu wandern? Ja? Dann lass uns losgehen …
Inhaltsverzeichnis
Planung als Basis für mein Wohlbefinden!
Meal Prep – Mahlzeiten vorbereiten für deinen Seminartag
Ich bin ein Fan von Meal Prep – Mahlzeiten vorkochen. Dieses Konzept kann sich auch auf das (Business)Leben umlegen lassen. Planen, einkaufen, vorkochen!
Sie geht’s auch direkt in die Seminarwoche:
Am Vortag wird vorgekocht! Wohltuende Mahlzeiten, darmfreundlich, leicht und ausgewogen als gute Unterstützung für die performancereichen Stunden die vor mir liegen!
Ich starte schon vorher damit, dass ich mir wohltuende Mahlzeiten vorkoche. Meal Prep als Notfallstool!
Wenn ich abends müde nach Hause komme, nach einem Seminar oder Workshop, dann freue ich mich schon auf der Heimfahrt darauf, dass in meinem Kühlschrank nährende Mahlzeiten auf mich warten.
Thermoboxen erlauben es mir, dass ich mir Mahlzeiten morgens zuhause aufwärmen könnte, um sie mittags immer noch war zu essen.
Natürlich kann es als Trainer:in auch vorkommen, dass man viel auswärts in Lokalen isst und in einem Hotel verbringt. Frühstücksbuffet, Mittagessen, Abendessen, da kann schon viel Ungesundes auf dem Teller landen. Davon wirst du später noch lesen.
Für den Fall, dass du ein Trainings-„Heimspiel“ hast, kannst du du dich also gut mit Meal Prep versorgen.
Der Tag der Performance:
Meine Tipps:
- Morgendlicher Zeitpuffer für’s Frühstück
- Kleine Bewegungseinheit zum Mobilisieren deines Rückens
- Wasserflasche befüllen und Essen einpacken
Egal ob als Trainer:in oder Teilnehmer:in. Gegessen muss werden, um dem Körper mit der nötigen Energie zu versorgen.
Das was und wann und wie oft du isst, das bestimmt deinen Tag.
„Ich bin es ja gewohnt nur 2 x am Tag zu essen, das geht schon!“ „Ich will ja nicht unnötig zunehmen!“ Diese Kommentare höre ich immer wieder von Kolleg:innen. Ich möchte hier nicht den Zeigefinger erheben, sondern dir Inspiration schenken.
Bitte achte hier gut auf dich und höre gut in dich hinein. Wenn es deiner ganz persönlichen Leistungskurve entspricht, dir gut tut, dann mache es.
Solltest du einen starken Energieabfall bemerken, dann probiere aus wie es dir geht, wenn du an einem oder mehreren Schräubchen und Routinen drehst.
Mittagessen beeinflusst deine Trainingsqualität:
Mittagessenzeit!
„Was esse ich heute? Keine Idee?“
Raus aus dem Seminarraum und rein in die Gastwirtschaft oder ins Restaurant. Die Speisekarte wird hin und her geblättert. Diese Fragen plagen viele nicht nur täglich zuhause, sondern auch an einem Seminartag.
Für mich als Ernährungstrainerin ist das immer spannend mitzuerleben! Was wird gewählt! Burger mit Pommes, das Schnitzel aus dem Tagesmenü, Knoblauchsuppe, Pizza, Flammkuchen oder doch lieber die Bowl mit Kichererbsen oder die Getreidelaibchen. Gerade bei so langen Seminartagen oder Seminaren die sogar über die ganze Woche gehen, sollte man als Trainer:in oder auch als Teilnehmer:in gut in sich gehen was man auswählt.
Wie geht es dir nach Knoblauchsuppe und Burger mit Pommes oder Knackwurst mit Kartoffelrösti?
Vielleicht noch ein Kaiserschmarrn als Nachschlag?
Schwer, müde?
Ja?
Nach so einer Mahlzeit ist der Magen so sehr damit beschäftigt diesen Berg an Nahrung zu verdauen.
Hast du schon einmal beobachtet wie danach deine Trainingsqualität ist? Magen und Darm haben so viel zu arbeiten! Da kann das Gehirn nicht auch noch optimal mitversorgt werden.
Gehirn an Darm – Darm an Gehirn! Pauseeeee – und das nach der Pause!
Mein Tipp an dich als Unternehmerin, Trainerin, Vortragende oder Teilnehmerin!
Bevorzuge Gemüselaibchen, leichtes Curry mit Salat anstatt Schnitzel zu essen und danach ins nachmittägliche Schnitzlkoma und Schwitzenkoma zu fallen!
Wie wäre es mit einer Bowl wo du alle Komponenten abgedeckt hast die dein Körper braucht, um nährstoffreich versorgt zu sein. Du hast in einer Bowl die Ausgewogenheit von Protein, Kohlenhydrate und Fett. Bunt und frisch am besten.
Das lässt dich energievoll in den Nachmittag gleiten.
Deine Teilnehmer:innen haben es verdient, dein volles Potential zu spüren, egal wie lange dein Seminartag auch ist!
Die richtige Kleidung am Seminartag – Schwitzenkoma – nutze dein Personal Branding
Unangenehmes Wort, das Schwitzenkoma! Schon mal gehört? Nein? Aber sicher schon gerochen. Selbst bemerkt man oft nur, dass man schwitzt. Den eigenen Schweißgeruch riecht man selbst nicht immer.
Aber die anderen riechen es, dass man müffelt! Das kann mitunter unangenehm sein. Ein richtig kleiner, feiner Seminarvampir. Sollen sich die Teilnehmer:innen auf den Inhalt konzentrieren, oder sich denken: „Wann ist endlich Pause zum Lüften?“
Das Schwitzen! Schweiß ist etwas ganz Natürliches. Du schwitzt, weil du aufgeregt bist, weil du angespannt bist, weil es heiß ist, weil du zu schwer gegessen hast und dein Körper darauf reagiert …
Es kann also viele Faktoren geben.
Oder hast du eventuell die falsche Kleidung für deinen Tag ausgewählt. Oder vielleicht sogar zu wenig Kleidung mitgenommen und trägst am Folgetag bereits vorgeschwitzte Kleidung – da multipliziert sich natürlich der Geruch noch weiter.
Wie soll die richtige Kleidung sein?
- Sie soll dich strahlen lassen – nutze deine Brandingfarben als Wiedererkennungswert
- Deine Wirkung als Vortragende hervorheben.
- Sie soll dich nicht einengen oder zu weit sein.
- Sie soll aus einem Material sein, das sich angenehm trägt.
- Sie soll nicht kratzen.
- Sie soll für warme oder zu sehr gekühlte Räume geeignet sein.
Sie soll aber auch nicht mit vielen Mustern und Texten überladen sein, damit die Inhalte des Seminars und nicht die Worte auf deinem Shirt im Fokus stehen. Zu schrill und bunt kann die Teilnehmer:innen ablenken.
Toptipp:
Nutze deine Brandingfarben, um dich als Marke sichtbar zu machen.
Das unterstützt deinen Wiedererkennungswert. Zu wenige Outfits für zu viele Trainingstage?
Es scheint als hättest du immer das Gleiche an? Less is more!
Kombiniere smart!
Wähle Basicteile die sich gut miteinander kombinieren lassen und schon hast du Abwechslung in deine Garderobe hineingebracht.
Moderationskoffer, Deo, Wasserflasche und Kaugummi
Für einen Seminartag brauche ich …
Auch hier wieder gute Planung. Ohne Stifte, Moderationskärtchen, Präsentation und andere Hilfsmittel gehst du vielleicht nicht außer Haus.
Packe dir gerne auch einen guten Müsliriegel, ein Thermosflasche mit Tee oder warmem Wasser mit dazu. Deine Stimme braucht Flüssigkeit!
ABER!!!
Auch ein gutes DEO habe ich mit. Geruchsneutral, aluminiumfrei, aus Naturprodukten hergestellt und tierversuchsfrei und mikroplastikfrei.
VORSICHT!!!
Spüre in dich hinein, ob dir und deiner Stimme Kaffee, Milch, Kakao, kaltes Wasser, kohlensäurehaltige Getränke und Schwarztee gut tun. Fühlst du dich verschleimt und musst oft räuspern, dann könnte das eine Ursache sein und dann besser Finger weg wenn du einen langen Trainingstag hast.
Pausenversorgung – Kaffee, Tee, Wasser und Obstkorb
Ich liebe warmes Wasser. Tee ohne Tee sozusagen. Das fülle ich mir ab und es steht die Flasche jederzeit griffbereit neben mir. In der Trainingsperformance neigt man dazu, zu wenig zu trinken und dehydriert. Die Folge ist, Konzentrationsmangel, Kopfschmerzen, Verdauungsprobleme und Hauttrockenheit. Unser Körper braucht Flüssigkeit. Am besten Wasser.
Die Pause bietet sich an, um sich selbst gut mit Nachschub zu versorgen.
Der wunderbar prall gefüllt Obstkorb oder das Süßigkeiten-Snack-Buffeet verlocken zum Dauersnacken.
Die stetig gefüllte Kaffeemaschine motiviert dazu, sich so manche Kaffeetasse mehr runterzulassen, als es dem Magen gut tut.
Dauersnacken, das beobachte ich sehr oft im Trainingsalltag bei den Teilnehmer:innen. Ständig essen. Nüsse, Obst, kleine Süßigkeiten – Snacken in der Dauerschleife.
Jetzt denkst du dir, na geh, Nüsse und Obst sind doch gesund? Ja, eh, da stimme ich dir zu 100% zu. Doch dieses ständige Essen ohne große Pausen zwischen den Mahlzeiten verzeiht dir dein Magen nicht. Dann vielleicht noch draufgesetzt Kaffee und Zucker und ein schwereres Mittagessen. Na Mahlzeit!
Das katapultiert den Körper durch die stetige Nahrungszufuhr in einen Dauerstress. Magen und Darm haben keine Erholungsphase, um das Zugeführte verarbeiten zu können. Über Sodbrennen, Aufstoßen und Magenschmerzen klagen immer wieder Menschen während der Seminartage. Vielleicht hast du es selbst schon bei dir als Teilnehmer:in wahrgenommen?
Bewegung am Morgen und am Abend
Für viele Selbständige ist ja nach einem Trainingstag noch nicht Pause. So manche arbeiten danach noch das auf, was tagsüber liegen geblieben ist. Aufträge abarbeiten, Angebote schreiben, Coachings geben, uvm.
Falls das so ist, dann gönne dir dazwischen eine Pause. Vielleicht eine kleine Runde um den Häuserblock, dehnen, strecken und mobilisieren. Ein volles Hirn kann ja auch nicht effizient weiterarbeiten.
Ich liebe Longlife-Learning, aber ich mag es nicht, 1 Woche lang 8 Stunden im Seminarraum zu sitzen.
Mein Rücken mag das gar nicht.
Selbst dynamisch sitzen ist da zu wenig.
Übung zum Kiefermuskeln entspannen: Kopf abklopfen, Augenbrauenmassage, seitlich die Kaumuskulatur leicht massieren. An Seminartagen ist man oft so konzentiert und im Fokus, dass man zwischendurch auch mal die Zähne zusammenbeißt.
Um ersten Nacken- und Rückenverspannungen vorzubeugen können kleine aber effiziente Bewegungseinheiten eingebaut werden.
- Dehnübungen für den Brustkorb
- Einbeinstand beim Zähneputzen
Tipp:
Suche dir ein paar Übungen auf Youtube zum Thema „Übungen gegen Nackenverspannungen“ und los geht’s.
Auszeiten
Nach einer Seminarreihe Auszeiten und Puffer unbedingt einplanen:
Das Arbeiten mit vielen Menschen mit vielen neuen Inhalten ist wunderschön, doch danach darf man auch wieder Grounding und Earthing einplanen. Vielleicht einen kleinen Ausflug zum Wandern oder an einen See, um die Weite in dir selbst fließen zu lassen nach der Enge des Seminarraums?
Mein ganz besonderer Tipp:
Schuhe ausziehen, Socken ausziehen und ein paar Schritte barfuß gehen und den Boden und das Gras unter deinen Füßen spüren. Verbinde dich wieder mit dir selbst.
Für mehr Tipps für dein ganz besonderes Erfolgstraining voller Energy hole dir gerne ein 1:1 Mentoring bei mir unter hallo@elisabethkoller.at.